Nachdem in der Sekundarstufe I das Schalenmodell nach Bohr für viele chemische Phänomene als Erklärungsmodel ausgereicht hat, verlangen komplexere Sachverhalte in der Oberstufe nach einem exakteren Modell: dem Orbital-Modell.
Dieses Modell vereinigt alle Erkenntnisse des alten Modells, geht aber darüber hinaus. In dieser zunehmenden Komplexität ist konkrete Anschauung besonders wichtig. Der Grundkurs Chemie der Stufe 13 hat daher "(an)fassbare" Modelle in liebevoller Kleinarbeit geschaffen, die künftigen Schülergenerationen die Vorstellung der Orbitale vereinfachen sollen.
Mit großer Detailgenauigkeit arbeiteten die Oberprimaner an den Modellen.
Bereits die Vorarbeiten boten einen wirlichen ästhetischen Genuss.
Die Modelle lassen schließlich verschieden Hybridisierungszustände und Moleküle erkennen.
sp - und sp2 -Hybridisierung
sp3-Hybridisierung
Ethen-Molekül mit Pi-Elektronenwolke und Sigma-Bindungen
Benzol-Molekül mit ringartigem Pi-Elektronensystem
Alle Modelle sind in den kommenden Wochen im 1. OG des naturwissenschaftlichen Anbaus in Vitrinen ausgestellt.