Schulinternes Curriculum Katholische Religion Jahrgangsstufe 6
Unterrichtsvorhaben 1:
Thema: „Bevölkert die Erde und unterwerft sie euch“ -die Schöpfung ist uns anvertraut
Inhaltsfelder:
IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
Inhaltliche Schwerpunkte:
– Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Wer gab Adam und Eva ihre Namen? Die zwei Schöpfungserzählungen der Bibel
• Das Leben ist ein Geschenk!
• Schöpfung erleben – Verantwortung tragen
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
• zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik,
• fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
• finden selbstständig Bibelstellen auf,
• identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt,
• erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um,
• nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
• reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist,
• erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist,
• zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens, • bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung.
Unterrichtsvorhaben 2:
Thema: Liest Gott auch facebook? Im Beten mit Gott Kontakt suchen
Inhaltsfelder:
IF 2: Sprechen von und mit Gott
Inhaltliche Schwerpunkte:
– Gebet als „sprechender Glaube“
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Gott ist wie...
• Beten – eine ganz persönliche Sache
• „... beten, wie Jesus es uns gelehrt hat“ - das Vaterunser und das Reich Gottes
• Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist?
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
• entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche,
• beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis,
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
• finden selbstständig Bibelstellen auf,
• beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie,
• begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese,
• gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie,
• setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• deuten Namen und Bildworte von Gott,
• zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden,
• beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot.
Unterrichtsvorhaben 3:
Thema: Abraham, Mose und David – Gottes Bund mit uns Menschen
Inhaltsfelder:
IF 3: Bibel als „Urkunde“ des Glaubens an Gott
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Bibel – Aufbau, Inhalte, Gestalten
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Abraham: ein unerhörter Ruf im verheißenen Land
• Mose und der Dekalog – Wegweiser zur Freiheit
• Die Kleinsten werden die Größten sein – König David
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf,
• erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt.
•
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• finden selbstständig Bibelstellen auf,
• identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt,
• beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen,
• deuten Namen und Bildworte von Gott,
• erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen,
• deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot.
Unterrichtsvorhaben 4:
Thema: Krippe, Kreuz und das Reich Gottes – eine unendliche Geschichte
Inhaltsfelder:
IF 4: Jesus, der Christus
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Was nicht passt, wird passend gemacht – Lukas und die Kindheitsgeschichte Jesu
• Gleichnisse und Wunder – wie Jesus vom Reich Gottes spricht
• Kreuz und Auferstehung
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
• erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens,
• beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis,
• zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik,
• finden selbstständig Bibelstellen auf,
• identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt,
• organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um,
• organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht,
• erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht,
• deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen,
• erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten,
• beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann.
Unterrichtsvorhaben 5:
Thema: Vom Saulus zum Paulus? - der Fanatiker und die Wende
Inhaltsfelder:
IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Anfänge der Kirche
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Was passierte in Damaskus?
• Auf neuen Wegen
• Der Lehrer des Glaubens
• katholisch + evangelisch = christlich!
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche,
• erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt,
• unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik,
• fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
• finden selbstständig Bibelstellen auf,
• identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um,
• nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
• reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche,
• erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern,
• zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann.
Unterrichtsvorhaben 6:
Thema: „... und Mohammed ist sein Prophet.“
Inhaltsfelder:
IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Grundzüge und Gemeinsamkeiten der abrahamitischen Religionen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Der Islam und die Muslime
• Mohammed, Allah und der Koran
• Gewalt im Namen Gottes?
• Kinder Abrahams: Juden, Christen und Muslime (R5/6)
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen,
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
• erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten,
• unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter,
• organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend,
• nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
• reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen,
• beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen,
• zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf,
• erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen,
• zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung.