Schulinternes Curriculum Katholische Religion Jahrgangsstufe 5
Unterrichtsvorhaben 1:
Thema: Die Welt der Kinder in der Gemeinschaft der Kirche
Inhaltsfelder:
IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Inhaltliche Schwerpunkte:
– Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt
– Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreszeit
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Ich, wir und unsere Eltern als Kinder Gottes
• Kinder haben Rechte, aber auch Pflichten
• Auch wir können helfen – Impulse zu „Kinder helfen Kindern“
• Priester, Laien, ich und du – eine ganz normale Gemeinde
• Das Kirchenjahr und seine Feste an den Stationen des Lebens
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche,
• identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen,
• beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis,
• fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
• beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese,
• nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
• reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist,
• erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird.
•
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen,
• bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte,
• beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens.
Unterrichtsvorhaben 2:
Thema: Konstantin, Bonifatius, Karl der Große – Patriarchen als Leitbilder des Gottesvolkes
Inhaltsfelder:
IF 3: Bibel als „Urkunde“ des Glaubens an Gott
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Patriarchen als Leitbilder des Gottesvolkes
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Konstantin und die Macht
• „Mer losse dr Dom in Kölle“ - die Basilika
• Bonifatius und die Germanen
• Der Kaiser und die Kunst – Karl der Große und die Romanik
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen,
• erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens,
• erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt,
• erklären die Bedeutung religiöser – insbesondere kirchlicher – Räume und Zeiten.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven,
• beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein,
• reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (u.a. Gottesdienst),
• begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute.
Unterrichtsvorhaben 3:
Thema: Die Bibel – der ungeschlagene Bestseller
Inhaltsfelder:
IF 3: Bibel als „Urkunde“ des Glaubens an Gott
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Bibel – Entstehung, Aufbau, Inhalte
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Eine ganze Bibliothek im Buch der Bücher
• Die Schrift – ein Geschenk des Himmels?
• Die Bibel als Leitfaden für das Leben
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche,
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
• zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf,
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven,
• beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen,
• organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie,
• setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedenen Ausdrucksformen um.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern den Aufbau der Bibel,
• zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben,
• geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder,
• erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute.
Unterrichtsvorhaben 4:
Thema: Jesu Botschaft, Land und Leute
Inhaltsfelder:
IF 4: Jesus, der Christus
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Das Land Jesu
• Das Volk
• Personen um Jesus
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen,
• zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
• organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld,
• reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein,
• benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen,
• erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten,
• beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann.
Unterrichtsvorhaben 5:
Thema: Das Judentum – unsere Wurzeln; Grundzüge der abrahamitischen Religion
Inhaltsfelder:
IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Inhaltlicher Schwerpunkt:
– Grundzüge der abrahamitischen Religionen
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
• Waren die ersten Christen Juden? (R5/6)
• Pessach, das Fest der Befreiung und andere Feierlichkeiten
• Juden heute in unserer Stadt
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale,
• identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen,
• identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen.
Übergeordnete Kompetenzerwartungen „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie,
• identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt,
• beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.
Übergeordnete Kompetenzerwartung Handlungskompetenz
Die Schülerinnen und Schüler
• achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend,
• begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese,
• gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie,
• nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen,
• beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen,
• zeigen Spuren jüdischen Lebens in ihrer Umgebung auf.
Konkretisierte Kompetenzerwartungen „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
• nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung.