In dem Bundeswettbewerb „Deutscher Gründerpreis für Schüler“, der kleinen Schwester des Deutschen Gründerpreises, konnte das Team „roodZ“ die Jury mit der Idee eines im Franchise-System vertrieben Insektenburgers überzeugen, der in einer einheitlichen Food-Truck-Flotte mit Kundenbindung über eine zentrale App vertrieben wird. Nach 2013, 2014 und 2016 hat es damit zum vierten Mal ein Team des Gymnasiums Wermelskirchen ins Bundesfinale nach Hamburg geschafft.
Sina Standke, Victoria Henkel, Celine Duran und Leon Wolff aus der Stufe Q1 haben bereits auf der Siegerehrung in Düsseldorf 1250,- € Preisgeld erhalten. Der Unternehmenspate Peter Ortlinghaus garnierte dies durch vier bezahlte Praktikumsstellen bei der Ortlinghaus GmbH, sodass die jungen Gründer ihre Fähigkeiten auch in der Praxis erproben können. Damit setzt das Team eine inzwischen erfolgreiche Tradition des Gymnasiums in Wermelskirchen fort, die einen Teil der lebendigen KURS-Lernpartnerschaft zwischen dem Gymnasium und der Stadtsparkasse Wermelskirchen sowie der Ortlinghaus GmbH bildet, die als regionales Netzwerk die schulische Bildung bereichert.
In Hamburg wurden sie nun mit dem 10. Bundesrang geehrt, der auch mit einem Praktikum bei einem jungen StartUp verbunden ist. Die vier Wermelskirchener haben auch gleich Kontakt zu Friedtjof Detzner, dem Gründer des StartUp "Jimdo" aufgenommen, der 2016 den großen Deutschen Gründerpreis erhalten hat. Außerdem haben sie über Nandor Hulverscheidt, einem Mitglied des Wermelskirchener Teams aus 2013, Zugang zum Alumni-Netzwerk des Deutschen Gründerpreises gefunden. So haben die Schüler*innen bereits gelernt, dass "Netzwerken" ein weiterer Baustein von Erfolg ist.