Ab Montag, dem 16.9., findet für die Jahrgangsstufe EF ein Workshop zum Thema Stärkung der psychischen Gesundheit - Strategien für den (Schul-)alltag statt:
Worum geht es?
Ziel ist die Verhaltens- und Verhältnisprävention von psychischen Krisen. Stigmatisierungen, Ängste und Vorurteile sollen vermieden bzw. abgebaut werden.
Es soll gezeigt werden, wie Schüler*innen und Lehrkräfte gemeinsam seelische Gesundheit fördern können, damit alle die Schule schaffen und gute Zukunftsaussichten haben.
Was ist der Hintergrund?
Ca. 75 % aller psychischen Erkrankungen beginnen in Kindheit, Jugendzeit und jungem Erwachsenenalter. In jeder Klasse sind 2 bis 5 Schüler*innen mit einem psychisch kranken Elternteil. Zudem geraten Jugendliche immer wieder in die Situation, einem Familienmitglied oder dem besten Freund oder der Partnerin in einer Notlage helfen zu wollen.
Der Ablauf (16. bis 20. September 2024)
An einem Vormittag werden jeweils in einer Stammgruppe der Jgst. EF psychische Krisen kommunizierbar gemacht.
Alle Teilnehmer*innen …
• lernen Warnsignale psychischer Krisen kennen.
• sprechen über jugendtypische Bewältigungsstrategien.
• hinterfragen Ängste und Vorurteile gegenüber psychischen Krisen.
• erfahren, wo sie Hilfe erhalten und wie sie anderen helfen können.
• finden heraus, was ihre Seele stärkt und was sie als Kurs oder Stufe für seelisches Wohlbefinden tun können.
• begegnen Menschen, die psychische Krisen gemeistert haben.
Ausgangspunkt sind die Lebenserfahrungen der Schüler*innen.
Häufige Themen sind Prüfungsstress, Mobbing, Schulleistungen, Belastung durch Krankheit, Suizid, psychisch kranke Eltern, Süchte, Zukunftssorgen.
In Gesprächsrunden, Gruppenarbeit, Diskussionen und Rollenspielen werden die Inhalte vermittelt.
Wir danken herzlich dem gemeinnützigen und mildtätigen Verein alpha e.V. für die Durchführung des Workshops an unserem Gymnasium und wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen und trotz einer gewissen Schwere des Themas.