"Ich habe seit fünf Jahren ein Handy, aber noch nie hat mir jemand etwas darüber erklärt.“ Eine Aussage wie diese ist vielfach von Schülerinnen und Schülern zu hören.
Ist einerseits bei unseren Kindern und Jugendlichen die Rede von „digital natives“, so macht sich andererseits bei Nachfragen zu möglichen Gefahren der Nutzung von Smartphones und von sozialen Netzwerken bei ihnen eine große Ratlosigkeit und Unbedarftheit breit.
Aus diesem Grund leistet das Städtische Gymnasium Wermelskirchen schon seit geraumer Zeit Präventions- und Interventionsarbeit im Hinblick auf Chancen und Risiken der Nutzung von Smartphones und damit – oftmals untrennbar – verbunden, von sozialen Netzwerken.
Ein Baustein dieser Arbeit besteht in Unterrichtseinheiten der Verbraucherzentrale NRW mit dem markanten Titel „Digitale Selbstverteidigung“.
In diesem Schuljahr haben diese Einheiten am 1., 2. und 9. Februar für alle siebten Klassen stattgefunden. In Person von Frau Vogt aus der Beratungsstelle Bergisch-Gladbach (Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen) wurden folgende Aspekte und Fragestellungen thematisiert.
Wie mache ich mein Smartphone sicher?
Virenschutz
Software-Updates
Sicheres Passwort
Wie schütze ich mich vor hohen Rechnungen und Abzocke?
Abzockfallen erkennen
Phishing-Mails
In-App-Käufe
App-Berechtigungen: Was Apps über mich wissen wollen
WhatsApp nutzen: Tipps zu Datenschutz-Einstellungen
Die Veranstaltung ist eingebettet in eine Reihe von medienpädagogischen Einheiten und Veranstaltungen im Jahrgang 7 des Städtischen Gymnasiums Wermelskirchen zu Chancen und Risiken der Nutzung von Smartphones und sozialen Netzwerken. So werden in zwei weiteren Einheiten Aspekte wie:
Wie reagieren wir auf Inhalte / Posts, die unseren Vorstellungen von Toleranz, Akzeptant und Vielfalt widersprechen? und
Welche Möglichkeit haben wir, um auf unangemessene Inhalte einzugehen, anstatt sie bloß zu konsumieren oder gar zustimmend zu kommentieren?
thematisiert und pädagogisch aufgegriffen.