Schulinternes Curriculum der Jahrgangsstufe 9
Unterrichtsvorhaben Nr. 1
Thema: Der Mensch und die Welt – Die Bibel und das Recht auf Leben
Inhaltsfelder
IF 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung
IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung
auf Vollendung
- Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns
- Entstehung und Sprachformen biblischer Texte
- Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
Inhaltliche Akzente des Vorhabens:
- Eine Welt voller Gewalt
- Du sollst nicht morden – Aufforderung zum Gewaltverzicht
- Probleme am Lebensanfang: Macht über die Gene und/oder Abtreibung?
- Wo endet meine Freiheit?
- Die zehn Weisungen vom Sinai
- „Bergpredigt“ oder „Feldrede“? Die Lehre Jesu
- Dreidimensionale Liebe?
Übergeordnete Kompetenz „Sachkompetenz“
Die Schüler und Schülerinnen
· entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab,
· verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
· deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
· ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein,
· erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik,
· benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
· deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil,
Übergeordnete Kompetenz „Methodenkompetenz“
Die Schüler und Schülerinnen
- skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik,
· analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen,
· führen einen synoptischen Vergleich durch,
· setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um,
· verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
· analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
· analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen,
· wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein,
· tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ.
Übergeordnete Kompetenz „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
· prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
· beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
Übergeordnete Kompetenz „Handlungskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus,
· stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben,
· nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen,
· stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln
ergeben,
· erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens,
· erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen,
· identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung,
· erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen,
· beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft.
Unterrichtsvorhaben Nr. 2
Thema: „Im Namen des Vaters…“ – GOTT
Inhaltsfelder:
IF 2: Sprechen von und mit Gott
Inhaltliche Schwerpunkte
- Biblische Gottesbilder
- Prophetisches Zeugnis
- Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz
Inhaltliche Akzente des Unterrichtsvorhabens
- Fragen und Missverständnisse
- Ist Gott tot? – Das Problem der „Verdrängung Gottes“
- Gottesbeweise und Gottesbestreitungen – geht das überhaupt?
- Der Mensch, das Leid – und Gott?
- Glaube an Gott als Hilfe im Leben?
- Das bleibende Geheimnis
Übergeordnete Kompetenz „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab,
· verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
· deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
· erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens,
· ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein,
· erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik,
· benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
· benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend
Christliche.
Übergeordnete Kompetenz „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mitreligiös relevanter Thematik,
· analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen,
· setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um,
· analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
· analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen,
· wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein,
· tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ.
Übergeordnete Kompetenz „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
· prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
· beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
Übergeordnete Kompetenz „Handlungskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus,
· stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben,
· nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung,
· charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses,
· erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott,
· deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott,
· erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen,
· beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart,
· erörtern Konsequenzen von Indifferenz,
· beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes.
Unterrichtsvorhaben Nr. 3
Thema: „… und des Sohnes…“ – JESUS
Inhaltsfelder:
IF 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott
IF4: Jesus der Christus
Inhaltliche Schwerpunkte
- Entstehung und Sprachformen biblischer Texte
- Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung
- Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens
- Vom Tod zum Leben – Leiden, Kreuz und Auferstehung
Inhaltliche Akzente des Unterrichtsvorhabens
- Die Nacht vom 24. Auf den 25.12. – Weihnachten und die Evangelien
- …nach Matthäus
- … nach Lukas
- Der Erste und der Letzte
- Jesusbilder in Vergangenheit und Gegenwart
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
· deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
· erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens,
· ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein,
· erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht,
· benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
· deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil,
· benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik,
· analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen,
· führen einen synoptischen Vergleich durch,
· setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um,
· verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
· analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
· analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen,
· tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert
vor und vertreten ihn argumentativ.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
· prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
· beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Handlungskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben,
· nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt,
· unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen,
· beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien,
· erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind,
· unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache,
· erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung,
· deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse,
· erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches,
· zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern
der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen
· bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion,
Unterrichtsvorhaben Nr. 4
Thema: „Die „alte“ Kirche in einer „modernen“ Welt“
Inhaltsfelder:
IF 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft
Inhaltliche Schwerpunkte
- Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen
- Symbolsprache kirchlichen Lebens
Inhaltliche Akzente des Unterrichtsvorhabens
- Unruhige Zeiten
- Die Aufklärung als Epochenwende
- Impulse für die Gesellschaft
- Die Kirche unter dem Hakenkreuz
- Das Zweite Vatikanische Konzil
- Zwischen Krise und Reform
- Ablehnung und Zustimmung – das Verhältnis zum Staat
- Von der Westkirche zur Weltkirche
- Die Christenverfolgung
- Der Weg in die Zukunft – ein Weg zu neuem Leben
Übergeordnete Kompetenzerwartung Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab,
· verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
· erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens,
· ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein,
· erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht,
· erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik,
· benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
· deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil,
· benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik,
· setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um,
· verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
· analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder,
· analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen,
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
· prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
· beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Handlungskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese,
· planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus,
· stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben,
· nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen,
· erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert,
· erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel,
· erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche,
· legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben,
· verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt,
· beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren,
· beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde.
Unterrichtsvorhaben Nr. 5
Thema: Der Hinduismus und der Buddhismus – Religionen in Asien
Inhaltsfelder:
IF 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Religionen als Wege der Heilssuche
- Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote
Inhaltliche Akzente des Unterrichtsvorhabens
Hinduismus – die Religion Indiens
- Ein breites Spektrum – die göttliche Welt
- Wie Hindus leben
- Das Kastenwesen
- Mahatma Gandhi
Buddhismus – Erlösung vom Leid
- Die erste universale Religion
- Buddha und seine Lehre
- Der Dalai Lama
- Buddha und Jesus
Religionen als Antwortversuche auf die Rätsel des menschlichen Daseins
- Die vielen Religionen…
- … und das Christentum
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“:
Die Schülerinnen und Schüler
· entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab,
· verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß,
· deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,
· benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen,
· deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil,
· benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend
Christliche.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Methodenkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik,
· setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um,
· verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen,
· analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“:
Die Schülerinnen und Schüler
· erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen,
· prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung,
· beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt.
Übergeordnete Kompetenzerwartung „Handlungskompetenz“:
Die Schülerinnen und Schüler
· begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese,
· stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben,
· nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und
beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Sachkompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen,
· stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar,
· legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar,
· erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive,
· stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar,
· beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil.
Konkretisierte Kompetenzerwartung „Urteilskompetenz“
Die Schülerinnen und Schüler
· bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen,
· erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs,
· beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote,
· begründen Grenzen der Toleranz.