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Unser Trip nach Kentucky
Drei Wochen Kentucky, wo soll man anfangen?
Die Erwartungen, die man mit nach Amerika nimmt, sind sehr groß. Man erwartet große Unterschiede zu Deutschland, nur das Beste.
Dass ich mit den Fragen „Sprecht ihr Deutsch in Deutschland?“, „Habt ihr Pizza?“, „Wie ist eure Milch verpackt?“ und „Was, ihr hört dieselbe Musik wie wir?“ begrüßt wurde, bestätigte mir, dass die meisten wirklich keine Ahnung von Deutschland haben. Dabei sind die Unterschiede gar nicht so groß.
Okay, das Essen ist das Erste, was einem einfällt, aber man gewöhnt sich schnell daran, dass alles viel süßer oder salziger ist.
Auch dass die Landschaft anders ist, die Straßen anders aufgebaut und die Häuser sich untereinander sehr ähneln, unterscheidet sich von Deutschland.
Ebenfalls sind die Schule und das Schulsystem anders als bei uns, so hatten wir jeden Tag dieselben Fächer, was seine Vor- und Nachteile haben kann.
Doch meiner Meinung nach sind es die kleinen Dinge, die die Amerikaner positiv von den Deutschen unterscheiden.
Als wir ankamen, durften wir sofort die unglaublich große Gastfreundschaft unserer Gastfamilien kennen lernen. Und nicht nur die von unseren Familien, sondern von allen Familien. Direkt wurden Pläne untereinander für die nächsten Tage geschmiedet.
Und auch bei unseren Ausflügen kam jeder mit jedem klar, alle verstanden sich gut und es bildete sich eine große Gemeinschaft, auch wenn man sich nicht wirklich kannte.
Auch wenn man einen Laden betrat, fühlte man sich direkt angenommen und gut aufgehoben, wenn sich der Verkäufer direkt nach dem Befinden erkundet und ein kleines Gespräch mit dir begann. Aus Deutschland kennt man das selten, in Amerika ist das Standard.
Auch das „You are welcome!“, nachdem man sich für etwas bedankt hat, klingt viel freundlicher als ein einfaches deutsches „Bitte!“.
Vielleicht sind diese kleinen aber feinen Wörter für die Amerikaner total normal, aber für mich hatten sie eine echt beeindruckende Wirkung und ich fühlte mich direkt immer wohl.
Jeder von uns hat nun sein eigenes Bild von Amerika, hat seine eigene Erfahrungen machen können. All unsere einzelnen Eindrücke zu schildern wäre viel zu lang.
Wir hatten Spaß auf den Ausflügen, auf denen wir die Amerikanische Kultur noch besser kennen gelernt haben, aber auch vieles sehen und erleben konnten: die Undergroundtour in Cincinnati, den Amerikanischen Halloween, verschiedene kleine Dörfer, das Pferderennen in Keeneland, ein Höhlenbesuch und zu guter Letzt die Führung durch Tente Casters, der Schwesterfirma von Tente Rollen. Ohne diese hätten wir nicht einmal die Möglichkeit gehabt diese Reise anzutreten!
Wir hatten eine richtig tolle Zeit, die wir nur genießen konnten und die alle gerne noch mal zurück drehen würden!
Dana Wengler, Q1