Die sogenannte "Brennstoffzelle" ist Gegenstand im Chemie-Unterricht. Normalerweise baut man nur eine Modellapparatur. In diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler der Q1 aber die Gelegenheit, mit einem Brennstoffzellen-Bus der RVK die Fachhochschule in Deutz zu besuchen.
Die Brennstoffzelle war dann zwar erwartungsgemäß ganz leise, aber die Mechanik des Busses ließ eigentlich kaum einen Unterschied zu einem normalen Bus erkennen. Erst bei einem Blick in den "Motorraum", wurde der Unterschied erkennbar: Ein großer schwarzer Kasten mit dem Herzstück, der Brennstoffzelle, wurde unterstützt von über 200 Doppelschicht-Kondensatoren, die für die kurzfristige Beschleunigung mit 200.000 W sorgen, und einem konventionellen Akku, der den Wechsellastverkehr abpuffert.
Die Steuerung dieser drei Einheiten wurde an der FH Köln von Herrn Prof. Dr. Lohner entwickelt. Dort stellte er den Schülern das Entwicklungslabor vor und auch weitere Einrichtungen, wie das Hochspannungslabor, hinterließen einen besonderen Eindruck.