Das Musicalprojekt nach der Buchvorlage "In 80 Tagen um die Welt", präsentiert von der Theater-AG, Joycing und dem Chor Kunterbunt, begeistete auf ganzer Linie! Sowohl die Premiere am Freitag als auch die Vorstellung am Samstag waren nahezu ausverkauft und wurden mit viel Applaus und Standing Ovations belohnt.
Passepartout, Phileas Fogg, Francis Fix & Co. zogen am vergangenen Wochenende bei unseren Aufführungen im PZ Groß und Klein in ihren Bann. Das Theaterstück nach der Buchvorlage von Jules Verne wurde erstmals im Zusammenspiel der Theater- AG (Leitung: Laura Klaus und Pia Müller), dem Vokalensemble Joycing (Leitung: Silke Vogel) und dem Chor Kunterbunt (Leitung: Franziska Ovenhausen) auf die Bühne gebracht.
Die Geschichte erzählt von einer aufregenden Wette zwischen dem Gentleman Phileas Fogg und seinen Freunden, von Kommissar Francis Fix (Scotland Yard), der Fogg rund um die Welt verfolgt und versucht, ihn dingfest zu machen, von Fogg´s Diener Passepartout, der mit allen Wassern gewaschen ist, und von spannenden Abenteuern, die die drei bei ihrer Reise rund um die Welt („Sur la terre – ründüm!“) erleben.
Das Musicalprojekt mit seinen 45 Beteiligten zeigte alle Facetten der Künste, angefangen bei einem wundervollen Bühnenbild - Dank an Svea Reichel mit dem Grundkurs Kunst der Q2! (wer sich anschauen möchte, wie die Bilder entstanden, klicke diesen Link ) - über aufwendige und teilweise selbst erstellte Kostüme sowie geschickt eingesetzte Requisiten mit der Liebe zum Detail bei Theater und Chor, bis hin zu schauspielerischer und musikalischer Höchstleistung bei den Schülerinnen und Schülern.
Dem Abenteuer „In 80 Tagen um die Welt“ konnte sich niemand im Saal entziehen und alle fieberten mit Spannung dem Ende entgegen. Auch die Komik blieb dabei dank des schauspielerischen Könnens nicht auf der Strecke und die Zuschauer mit musikalischem Anspruch kamen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Der Chor sang mit klaren und sauber intonierten Stimmen und überzeugte mit seinem mehrstimmigen Chorklang und den gut aufeinander abgestimmten Choreographien.
Insgesamt konnten die Zuschauer ein hochwertiges Zusammenspiel von Theaterszenen und Choreinsätzen erleben, welches gänzlich in Eigenregie entstanden ist. Die Probenzeit von gut einem Jahr hat sich also absolut gelohnt und beruhte nicht zuletzt auf einer sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Gruppen und allen Beteiligten. An dieser Stelle noch ein großer Dank an die Technik-AG (Leitung: Silke Vogel /Max Mothes), die alle gut hörbar machte und ins rechte Licht rückte.
Wir freuen uns schon auf das nächste Projekt!